Sylvia Schramm wuchs in Hamburg auf und begeisterte sich schon früh für Kunst und Mode. Nach dem Abitur studierte sie Modedesign und bereiste viele Jahre als Einkäuferin und Designerin die Welt.Die Künstlerin interessiert die Brücke zwischen der Kunst und Mode.
Besonders inspiriert sie die Bedeutung der Kleidung und das Sichtbarmachens der oberflächlichen Wahrnehmung beim wichtigsten Moment eines Designers - der Fashion Show.Unter dem Thema „ART ‘N‘ SHOW“ hat sie als Künstlerin ihre reichen Ideen in digitale Malerei auf Metall umgesetzt und zeigte 2015 erstmalig ihre großformatigen Arbeiten auf 500 m² in der Fabrik der Künste, Hamburg. Inzwischen hat sie an begehrten nationalen und internationalen Messen und Ausstellungen teilgenommen und kommt nun - nach drei Jahren - wieder, um ihre neuen Arbeiten in einer zweiten Soloausstellung zu zeigen. Ihre künstlerische Stilrichtung ist, nach vielen Jahren der „Realen“ Malerei, nun die Digitale Malerei, die sie in einer Art Aquarelltechnik sehr künstlerisch am Tablet erarbeitet. Mittels verschiedener Spezial Verfahren auf Metallplatten entstehen ausdrucksstarke Werke, denen das Spiel mit der Reflektion des Metalls besondere Spannung verleiht. „Gewichtig“ in Eisen gerahmt, bleiben Sylvia Schramms Arbeiten einzigartige Unikate.
© Matthias Will
Angestiftet durch die Hamburger Malerin Katrin Stender haben sich Ende 2023 acht Künstler zusammen gefunden.
Monteiro Hasse, in Südafrika aufgewachsen und in Hamburg zuhause, begann 2015 mit abstrakten Porträts, die vielschichtigen Facetten unserer emotionalen Reisen einfangen. Seine Kunst spiegelt das Imperfekte und die fließenden Übergänge im Leben wider, erzählt von Momenten der Veränderung, des Wachstums und der Introspektion. Im Juni wird er eine neue Ausstellung präsentieren, in der abstrakte Porträts und Szenerie in lebendigen Farben die Essenz menschlicher Erfahrungen und die Tiefe innerer Welten darstellen.
© Christian Ansen
PortArt wird 15 - mit Arbeiten von Christian Ansen, Tom Dieck, Ulla Kern, Katja Schröder und Udo Steinigeweg.
Die Lebendigkeit alles Prozesshaften, im Werden Begriffenen und nur vorläufig und vermeintlich Angekommenen, verbindet die Hamburger Künstler:innen Gruppe MORKK. Es heißt innehalten – um tiefer einzutauchen. Im Kunstschaffen und im Betrachten. Auf dem Grund des Stromes treiben. Und gespannt sein, wo und wie mensch wieder auftaucht.